Hewlett Packard Enterprise und Bosch Digital Twin Industries bringen Edge-to-Cloud-Lösung für digitale Zwillinge

19. April 2024

Integration des Integrated Asset Performance Managements von Bosch Digital Twin Industries mit HPE Ezmeral ermöglicht Betrieb am Edge und in der Cloud – Lösung senkt Latenzzeiten, optimiert Kosten und bietet Kunden freie Wahl der Cloud-Plattform

BÖBLINGEN – den 19. April 2024 Hewlett Packard Enterprise (NYSE: HPE) und Bosch Digital Twin Industries bringen zur Hannover Messe eine gemeinsame Lösung auf den Markt, mit der Boschs Integrated Asset Performance Management (IAPM) direkt am Ort der Datenentstehung auf Edge-Infrastruktur mit der Software HPE Ezmeral Unified Analytics betrieben wird.


Das Angebot richtet sich an Industrie-Firmen, die für den digitalen Zwilling an entfernten Standorten sehr große Datenvolumina verarbeiten müssen – dazu gehören zum Beispiel Unternehmen in den Branchen Fertigung, Luftfahrt, Energiewirtschaft, Transport und Bergbau. Der Betrieb von Boschs IAPM direkt am Edge senkt Latenzzeiten und ermöglicht Analytics und Simulation in Echtzeit. Zudem senkt die neue Lösung Kosten (z.B. Datentransferkosten) und bietet eine robuste Betriebskontinuität. Kunden haben die Flexibilität, ihre bevorzugte Cloud-Plattform zu nutzen, um ihre Standorte global zu verwalten und die Daten zu konsolidieren. Das Integrated Asset Performance Management wird mit der Software HPE Ezmeral Unified Analytics in Open-Source-Kubernetes-Containern betrieben und ist damit plattformneutral.


„Der digitale Zwilling ist definitiv eine KI-Schlüsselanwendung, die konkrete neue Möglichkeiten eröffnet, Prozesse messbar zu optimieren und die Produktivität zu erhöhen“, sagt Marc Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung, HPE Deutschland. „Das Konzept ist jedoch sehr datenintensiv, weshalb zentralistische Cloud-Architekturen nicht immer der beste Ansatz sind. Zusammen mit Bosch Digital Twin Industries haben wir deshalb eine Edge-to-Cloud-Lösung entwickelt, die den Großteil der Daten direkt vor Ort verarbeitet und nur Analyse-Ergebnisse in die Cloud transferiert.“


Die operative Überwachung, Simulation und Visualisierung mit dem IAPM findet lokal auf HPE-Standardservern statt, während das Training des Zwillings und seine Erweiterung mit neuen Funktionen zentral in der Cloud mithilfe von Analyseergebnissen von allen Standorten erfolgt. Die Edge-Server sind mit Grafikprozessoren ausgestattet und für anspruchsvolle Betriebsumgebungen gehärtet. Der Datentransfer zwischen Servern und Maschinen vor Ort kann über die HPE Aruba Networking Switch-Serie CX 4100i oder drahtlos mit Aruba Wireless Access Points erfolgen. HPE Ezmeral als Laufzeitumgebung ermöglicht ein standardisiertes Lebenszyklus-Management der Software IAPM und die Aggregation von Analyse-Ergebnissen aller Standorte in der Cloud.


HPE und Bosch Digital Twin Industries bieten die neue Lösung in unterschiedlichen Standardpaketen in T-Shirt-Größen an, wobei Kunden leicht auf die jeweils größere Option skalieren können:


  • Small: Monitoring
  • Medium: Monitoring und grundlegende Simulations-Funktionen
  • Large: Monitoring und erweiterte Simulations-Funktionen
  • Extra Large: Monitoring, unbegrenzte Simulation und Visualisierung
  • Zudem sind auch maßgeschneiderte Lösungen möglich

Die neue Edge-to-Cloud-Lösung ist ab sofort verfügbar und kann über HPE und Bosch Digital Twin Industries bezogen werden.


HPE auf der Hannover Messe 2024


Auf der Hannover Messe 2024 zeigt HPE in Halle 15, am Stand G76 Beispiele für datengetriebene Wertschöpfung in der Industrie – einschließlich der neuen Edge-to-Cloud-Lösung für digitale Zwillinge mit Bosch Digital Twin Industries.


Über Hewlett Packard Enterprise


Das globale Edge-to-Cloud-Unternehmen Hewlett Packard Enterprise (HPE) hilft Kunden, den Wert aller ihrer Daten an jedem Ort zu erschließen, sodass sie bessere Geschäftsergebnisse erzielen. Seit Jahrzehnten erfindet HPE die Zukunft neu und treibt Innovationen voran, um das Leben und die Arbeit der Menschen zu verbessern. HPEs offene und intelligente Technologielösungen – dazu gehören Cloud-Dienste, Server, Supercomputer, künstliche Intelligenz, Intelligent Edge, Software und Speicher – werden als Dienstleistung („as a service“) bereitgestellt und bieten eine einheitliche Nutzererfahrung über Clouds und verteilte Standorte hinweg. Das hilft Kunden, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, neue Prozesse einzuführen und ihre Betriebsleistung zu steigern. Weitere Informationen finden Sie hier: www.hpe.com


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