Lesezeit: 11 Minuten 20 Sekunden | Veröffentlicht: 11. August 2025
Enterprise Hybrid-Cloud Was ist eine Hybrid Cloud?
Eine Hybrid Cloud ist eine Cloud Computing-Umgebung, die Private- (On-Premises-Rechenzentren), Public Cloud Services und Colocation-Einrichtungen (Colos) integriert, um eine agile IT-Infrastruktur zu schaffen. Diese Architektur erleichtert die flexible Bewegung von Daten und Anwendungen zwischen verschiedenen Cloud-Umgebungen und verbessert so die Flexibilität, Skalierbarkeit, Ausfallsicherheit und Betriebseffizienz. Mit einer zentralisierten hybriden Steuerungsebene können Unternehmen ihren Betrieb rationalisieren, Kosten optimieren sowie Leistung und Sicherheit verbessern.
- Hybrid Cloud erklärt
- Aus welchen Komponenten besteht eine Hybrid Cloud?
- Warum nutzen Unternehmen die Hybrid Cloud?
- Was sind die Vorteile einer Hybrid Cloud?
- Wie funktioniert eine Hybrid Cloud?
- Was sind die Best Practices für die Implementierung einer Hybrid Cloud?
- Welche Hybrid Cloud-Lösungen und -Services bietet HPE an?
Hybrid Cloud erklärt
In einer Hybrid Cloud-Architektur nutzen Unternehmen Private Clouds für sensible Workloads und gewährleisten so die Compliance und Kontrolle, während sie Public Cloud Services für dynamische Skalierbarkeit und ressourcenintensive Aufgaben verwenden. Colocation-Einrichtungen (Colo) erweitern die Rechenzentrumskapazitäten, ohne dass eine Erweiterung der physischen Infrastruktur erforderlich ist, und bieten ein hohes Maß an Sicherheit, Redundanz und Konnektivität. Zusammen bilden diese Komponenten eine zuverlässige Hybrid Cloud Infrastruktur, die Leistung und Kosten ins Gleichgewicht bringt.
Das Enterprise Hybrid Cloud-Modell ist für heutige Unternehmen besonders wertvoll. Durch die Kombination von On-Premises-Rechenzentren, Colocation-Einrichtungen und Public Clouds können Unternehmen ihre Kosten optimieren, sich verändernde Geschäftsanforderungen erfüllen und die Einhaltung der Compliance gewährleisten. Enterprise Hybrid Cloud-Implementierungen bieten oftmals fortschrittliche Technologien wie Virtualisierung, Containerisierung, Datenspeichertools und ein softwaredefiniertes Netzwerk, um Ressourcen effektiv zu verwalten und die Anwendungsmigration zu beschleunigen.
Effektive Enterprise Hybrid Cloud-Netzwerke – unter Verwendung von LAN, WAN, VPN und APIs – gewährleisten eine zuverlässige Konnektivität zwischen Umgebungen. Die Hybrid/Multi-Cloud hat sich zum dominierenden Modell für die IT entwickelt. Aufgrund der Datengravitation, der Governance- und Datenschutzanforderungen und der Leistungsüberlegungen sind mittlerweile 88 % der IT-Umgebungen in Unternehmen hybrid. Angesichts der Zunahme von GenAI- und KI-Workloads sind Enterprise Hybrid Clouds für zukunftsfähige IT-Strategien unerlässlich geworden.
Die Verwaltung dieser hybriden Umgebungen ist jedoch komplex, insbesondere bei Marktstörungen wie Preiserhöhungen bei VMware/Broadcom. Durch die Integration von Colocation-Einrichtungen und hybriden Komponenten können Unternehmen diese Herausforderungen meistern, Plattformen modernisieren und optimale Leistung, Effizienz und Kosteneinsparungen erzielen. Enterprise Hybrid Cloud-Lösungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der heutigen IT-Herausforderungen und ermöglichen gleichzeitig Innovation und Skalierbarkeit. Aus diesem Grund verfolgen viele Unternehmen eine von Grund auf hybride Strategie, bei der eine zentrale Steuerungsebene integriert wird, um den Betrieb zu rationalisieren, für weniger Komplexität zu sorgen und die Gesamteffizienz zu steigern.
Aus welchen Komponenten besteht eine Hybrid Cloud?
Unternehmen, die verstehen, aus welchen zentralen Komponenten eine Hybrid Cloud besteht, können das Potential dieser stabilen Architektur und die verfügbaren Funktionen zu ihrem Vorteil nutzen, um ihre Cloud-Strategie zu verbessern und die digitale Transformation zu fördern.
- On-Premises-Rechenzentrum: Ein On-Premises-Rechenzentrum ist ein Rechenzentrum, das sich am Standort des betreffenden Unternehmens befindet. Dazu gehören Datenspeichersysteme, Server, die Netzwerkinfrastruktur sowie die Hardware, die Sie bei der Verwaltung der Daten und Anwendungen Ihres Unternehmens unterstützen. Sie können Private Clouds in der On-Premises-Infrastruktur ausführen, indem Sie die Computing-Ressourcen virtualisieren.
- Public Cloud: Bei der Public Cloud handelt es sich um ein Cloud Computing-Modell, bei dem Computing-Ressourcen und Services mithilfe eines externen Dienstleisters über das Internet bereitgestellt werden. Dazu gehören virtuelle Maschinen, Datenspeicher, Anwendungen sowie Entwicklungs- und Bereitstellungsumgebungen, die für verschiedene Unternehmen über dieselbe Infrastruktur bereitgestellt werden. Unternehmen können die Public Cloud Services auf nutzungsbasierter Basis verwenden und Ressourcen nach Bedarf hinzufügen oder entfernen.
- Private Cloud: Bei der Private Cloud handelt es sich um eine Cloud-Computing-Umgebung, die speziell für ein einzelnes Unternehmen bereitgestellt wird und im Vergleich zur Public Cloud eine hohe Sicherheit bietet. Außerdem sind mehr individuelle Anpassungen möglich. Ebenso bietet dieses Setup Vorteile wie Zugriffskontrolle, Flexibilität, Skalierbarkeit und einfache Service-Bereitstellung. Unternehmen entscheiden sich für Private Clouds, um den Datenschutz und die Integrität vertraulicher Dokumente, personenbezogener Daten, geistigen Eigentums und anderer gefährdeter Daten zu wahren. Bei der Private Cloud handelt es sich außerdem um ein Single-Tenant Setup, was bedeutet, dass alle Ressourcen nur für einen Client verfügbar sind.
- Colocation-Einrichtungen (Colos): Rechenzentren von Drittanbietern, in denen Unternehmen ihre eigene Hardware unterbringen und von einer gemeinsam genutzten physischen Infrastruktur wie Stromversorgung, Kühlung und Konnektivität profitieren können, während sie gleichzeitig die Kontrolle über ihre IT-Ressourcen behalten.
- Hybrid Cloud-Management-Plattform: Die Hybrid Cloud-Management-Plattform verbindet Private und Public-Cloud-Umgebungen und ermöglicht Ihnen, Workloads in beiden Cloud-Infrastrukturen zu kontrollieren, bereitzustellen und zu automatisieren. Sie bietet die effektive Nutzung und schnelle Integration von Ressourcen sowie eine einheitliche Steuerung aller Bereitstellungen in der Hybrid Cloud. Sie müssen die Sicherheits- und Governance-Richtlinien einhalten, den Workload-Bestand erfassen und Service Level Agreements zustimmen. Das Hybrid-Cloud-Management bietet Self-Service- und Service-Aggregation-Funktionalitäten, Verwaltung von Workloads, Kostenanalysen sowie die Orchestrierung von Verwaltung, Releases und Bereitstellungen.
- Hybrid Cloud-Automatisierung und -Orchestrierung: Die Cloud-Orchestrierung zentralisiert die Verwaltung automatisierter Aufgaben von mehreren Cloud-Systemen auf einer einzigen Plattform. Die zentral zusammengefasste Kontrolle über eine einzige Orchestrierungsebene ermöglicht die Erstellung von vernetzten Workflows, die Multi-Cloud-Umgebungen umfassen. Mit Workload-Automatisierung lässt sich jede hybride Umgebung koordinieren – ob Hybrid or Multi-Cloud. Durch die Automatisierung wird die Verteilung der Workloads sichergestellt, was die Geschäftseffizienz, Ressourcenoptimierung und Produktivität steigert.
- Networking: Zuverlässige und sichere Konnektivitätslösungen, einschließlich LAN, WAN, VPN und APIs, welche die Kommunikation und Datenübertragung zwischen On-Premises-Rechenzentren, Private Clouds, Public Clouds und Colocation-Einrichtungen erleichtern. Dazu gehört auch Software Defined Networking (SDN) zur effizienten Verwaltung von Netzwerkressourcen.
- Sicherheits- und Compliance-Lösungen: Tools und Verfahren zur Gewährleistung der Datensicherung, der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und der allgemeinen Sicherheit in allen Komponenten der Hybrid Cloud. Hierzu gehören Verschlüsselung, Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) sowie SIEM-Systeme (Security Information and Event Management).
- Virtualisierung und Containerisierung: Technologien, die Workloads von der zugrunde liegenden Hardware abstrahieren und isolieren und so eine flexible Bereitstellung und effiziente Ressourcennutzung ermöglichen. Virtuelle Maschinen (VMs) und Container (wie Docker und Kubernetes) werden häufig verwendet, um die Anwendungsbereitstellung und -skalierung zu optimieren.
- Storage-Lösungen: Eine Mischung aus On-Premises-, cloudbasierten und hybriden Speicheroptionen, die Datenpersistenz und Verwaltungsfunktionen bieten. Diese Lösungen stellen sicher, dass Daten in der gesamten Hybrid-Cloud-Infrastruktur zugänglich, sicher und effizient verwaltet werden.
- Integration und Middleware: Software, die Interoperabilität und nahtlose Integration von Anwendungen und Services über verschiedene Umgebungen hinweg ermöglicht. Middleware-Lösungen erleichtern die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Systemen und gewährleisten eine konsistente Leistung und Funktionalität.
Durch die Integration dieser Komponenten kombiniert eine Hybrid-Cloud-Umgebung die Flexibilität und Skalierbarkeit von Public Cloud Services mit der Kontrolle, Sicherheit und Compliance privater Infrastruktur. Dieser umfassende Ansatz ermöglicht es Unternehmen, ihre IT-Ressourcen zu optimieren, um die vielfältigen Geschäftsanforderungen effektiv zu erfüllen.
Warum nutzen Unternehmen die Hybrid Cloud?
Unternehmen verlassen sich zunehmend auf die Hybrid Cloud, um kritische Geschäfts- und IT-Herausforderungen zu bewältigen und gleichzeitig ihre Betriebsabläufe zu optimieren. Enterprise Hybrid Cloud-Bereitstellungen bieten einen strategischen Ansatz zur Integration von Private- (On-Premises-Rechenzentren), Public Cloud Services und Colocation-Einrichtungen in eine einheitliche Infrastruktur, die die Flexibilität, Skalierbarkeit und Effizienz verbessert.
- Die Workload-Optimierung ist einer der Hauptgründe, warum Unternehmen eine Hybrid Cloud-Architektur einführen. Unternehmen können Workloads dort ausführen, wo sie die beste Leistung erbringen – vor Ort/an der Colocation, in Private Clouds oder in Public Clouds. Mithilfe der Hybrid Cloud können Unternehmen kritische Workloads auf einer dedizierten Infrastruktur ausführen und dabei Sicherheit und Compliance gewährleisten, während sie gleichzeitig die Skalierbarkeit von Public Clouds für weniger sensible Aufgaben nutzen. Dieser Ansatz sorgt für ein effektives Gleichgewicht zwischen Leistung und Governance.
- Die Skalierbarkeit der Ressourcen ist ein weiterer großer Vorteil. Unternehmen können Ressourcen on demand dynamisch nach oben oder unten skalieren und bei Spitzenauslastungen die vorhandene Hybrid Cloud Infrastruktur nutzen, ohne dass zusätzliche Kosten für eine neue Infrastruktur entstehen. Dadurch wird eine Unterauslastung der Ressourcen im laufenden Betrieb verhindert.
- Die Business Continuity wird in der Hybrid Cloud durch die Replikation von Daten und Anwendungen über Private und Public Clouds hinweg sichergestellt, wodurch Ausfallzeiten bei Ausfällen oder Störungen minimiert werden. Mit ihrem Pay-as-you-go-Modell bietet sie Kosteneffizienz und ermöglicht Unternehmen, ihre Ausgaben zu optimieren, indem sie für bestimmte Workloads eine kostengünstige Infrastruktur auswählen.
- Die Innovationsgeschwindigkeit wird mit der Hybrid Cloud deutlich beschleunigt. Unternehmen können Workloads außerhalb des Unternehmensstandorts migrieren und so die Skalierbarkeit und Flexibilität der Cloud nutzen, um Innovationen voranzutreiben. Die Einführung von GenAI und KI-Workloads spielt bei diesem Trend eine entscheidende Rolle, da KI-Anwendungen die Rechenleistung und Anpassungsfähigkeit erfordern, die Enterprise Hybrid Clouds in einzigartiger Weise bieten können.
Mit Technologien wie Virtualisierung, Containerisierung, Datenspeichertools und Software Defined Networking können Unternehmen ihre hybriden Umgebungen effektiv verwalten, dabei Skalierbarkeit, Compliance und Leistung sicherstellen und gleichzeitig modernste Innovationen wie GenAI nutzen.
Was sind die Vorteile einer Hybrid Cloud?
- Bessere Flexibilität und Skalierbarkeit: Hybrid Clouds ermöglicht eine dynamische Skalierung von Ressourcen in Public und Private Clouds, eine Leistungsoptimierung bei Bedarfsspitzen und die Kontrolle über vertrauliche Daten.
- Sicherheits- und Compliance-Vorteile: Die Hybrid Cloud erreicht ein Gleichgewicht durch die Speicherung sensibler Daten in einer sicheren Private Cloud, erfüllt Compliance-Anforderungen, lagert nicht sensible Workloads in die Public Cloud aus und mindert Sicherheitsrisiken.
- Optimierte Kosteneffizienz: Hybrid Clouds optimieren die Kosten durch strategische Zuweisung von Workloads; kostengünstige Public Cloud Services für nicht sensible Aufgaben und potenziell kosteneffiziente Private Clouds für geschäftskritische Anwendungen. Die Möglichkeit, Kapitalausgaben mit Betriebsausgaben in Einklang zu bringen, gilt sowohl für die Public Cloud als auch für die On-Premises-Infrastruktur.
- Disaster Recovery und Business Continuity: Das Hybrid-Cloud-Modell erweitert die Disaster Recovery durch Replikation kritischer Daten in Public und Private Clouds, wodurch ein nahtloser Wechsel zwischen Umgebungen ermöglicht wird, um einen unterbrechungsfreien Geschäftsbetrieb zu gewährleisten.
- Bessere Leistung und geringere Latenz: Die Hybrid Cloud-Architektur optimiert die Leistung durch die Platzierung Latenz-sensitiver Anwendungen in einer Private Cloud, um die Nähe zum Endbenutzer zu gewährleisten, während gleichzeitig sensible Workloads die globale Infrastruktur nutzen, wodurch ein besseres Benutzererlebnis ermöglicht wird.
- Anbieterdiversifizierung/Vermeidung einer Anbieterabhängigkeit: Durch die Möglichkeit, mehrere Anbieter für die Public Cloud und On-Premises-Infrastruktur zu nutzen, können Unternehmen ihre Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter verringern.
Wie funktioniert eine Hybrid Cloud?
Durch die Kombination von Private und Public Cloud-Umgebungen schafft die Hybrid Cloud ein einheitliches System, das es Unternehmen ermöglicht, ihre IT-Strategie anzupassen. Dieses einheitliche System gewährleistet Interoperabilität und nahtlose Kommunikation zwischen den beiden Cloud-Typen durch Middleware, Netzwerktechnologien und APIs. Die Verteilung der Workloads erfolgt strategisch. Skalierbare Aufgaben wie Webanwendungen oder Tests profitieren von der Flexibilität von Public Clouds, während sensible oder Compliance-intensive Workloads in Private Clouds verbleiben, um eine bessere Kontrolle und Sicherheit zu gewährleisten. Unternehmen können sich an veränderte Anforderungen anpassen, wenn Workloads dynamisch zwischen Umgebungen verlagert werden können.
Zentralisierte Verwaltungslösungen sind unerlässlich, da sie eine einheitliche Ansicht beider Clouds bieten und die Datenverwaltung, Anwendungsbereitstellung und Ressourcenskalierung vereinfachen. Diese Verfahren werden durch Orchestrierungstools weiter optimiert, die komplizierte Aufgaben vereinfachen und verwalten. Während APIs nahtlose Workflows für Aufgaben wie Analysen, Disaster Recovery oder den Multi-Cloud-Betrieb aufrechterhalten, stellt die Datensynchronisierung sicher, dass die Informationen in allen Umgebungen konsistent sind, sei es durch Replikation oder Echtzeit-Pipelines. Eine schnelle und sichere Kommunikation zwischen den Clouds wird durch Netzwerklösungen wie VPNs, SD-WAN und Direktverbindungen wie AWS Direct Connect oder Azure ExpressRoute gewährleistet.
Für Hybrid Cloud-Setups sind Sicherheitsfunktionen unerlässlich. Durch Verschlüsselung werden Daten während der Übertragung und auch bei Inaktivität geschützt; Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM)-Lösungen steuern den Zugriff und Compliance-Verfahren garantieren, dass vertrauliche Daten bei Bedarf in Private Clouds verbleiben. Ein bemerkenswertes Merkmal des Hybrid Cloud Computings ist seine Skalierbarkeit, die sich zeigt durch „Cloud Bursting“ auszeichnet, bei dem Workloads in die Public Cloud verschoben werden, um Nachfragespitzen zu bewältigen. Während beispielsweise wichtige Funktionen weiterhin in der Private Cloud ausgeführt werden, kann die Public Cloud Traffic-Spitzen während eines E-Commerce-Verkaufsereignisses bewältigen.
Durch die Kombination von sicherer Vernetzung, zentraler Steuerung, Datensynchronisierung und Aufgabenmobilität in einem einzigen flexiblen System bietet dieses Design Flexibilität, Skalierbarkeit und Effizienz. Es ermöglicht Unternehmen, sich an veränderte Anforderungen anzupassen und gleichzeitig ihre IT-Ressourcen zu optimieren.
Was sind die Best Practices für die Implementierung einer Hybrid Cloud?
Implementierung einer Hybrid Cloud: Best Practices
- Effektive Integration und Orchestrierung: Sorgen Sie mit automatisierten Orchestrierungstools für eine reibungslose Kommunikation zwischen öffentlichen und privaten Komponenten.
- Priorisierung der Workload: Verteilen Sie Workloads basierend auf Vertraulichkeit, Compliance-Anforderungen und Kostenüberlegungen.
- Sicheres Hybridnetzwerk: Stellen Sie Verbindungen mit geringer Latenz zwischen Cloud-Umgebungen her, um eine nahtlose Datenübertragung zu gewährleisten.
- Datensynchronisation und Konsistenz: Sorgen Sie für Echtzeit-Updates und konsistenten Datenzugriff in allen Umgebungen.
Welche Hybrid Cloud-Lösungen und -Services bietet HPE an?
Hewlett Packard Enterprise (HPE) bietet eine umfassende Palette an Hybrid Cloud-Lösungen, die ein nahtloses Cloud-Erlebnis für Anwendungen und Daten bieten, unabhängig davon, ob sie sich in Rechenzentren, am Edge oder in Public Clouds befinden. Die Grundlage der Hybrid Cloud-Strategie von HPE ist die HPE GreenLake Cloud, eine Hybrid Cloud-Plattform, die als Flaggschiff-Angebot des Unternehmens dient.
HPE ist einzigartig positioniert, um Unternehmen dabei zu helfen, die Time-to-Value mit KI zu verkürzen, die explodierenden Kosten der Public Cloud und virtualisierter Workloads zu bewältigen und der IT mehr Agilität zu verleihen, um mit unserer einzigartigen Hybrid Cloud-Vision und unserem innovativen HPE GreenLake Cloud Portfolio besser auf Geschäfts- und Workload-Anforderungen reagieren zu können.
HPE bietet ein umfassendes Private Cloud-Portfolio, das für traditionelle, Cloud-native und KI-Workloads optimiert ist. Diese technischen Systeme sind vorintegriert und Workload-optimiert und ermöglichen es den Kunden, den Wert schnell zu erschließen – am Tag Null, am Tag Eins, am Tag Zwei und darüber hinaus.
– ideal für Virtualisierung, Edge, GenAI, geschäftskritische Anwendungen und mehr, und das alles bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Governance und Kontrolle für Unternehmen.
Darauf aufbauend bieten wir eine einheitliche, für KI entwickelte Datenplattform, die es Unternehmen erleichtert, auf ihre Daten vom Edge bis zur Cloud zuzugreifen und sie zu verwalten.
Darüber hinaus bietet HPE einen einheitlichen Hybrid Cloud-Betrieb, der den Kunden die gleiche Managementerfahrung für ihre gesamte IT-Infrastruktur bieten.
Mit HPE GreenLake Cloud ermöglicht Ihnen ein vollständiger Hybrid Cloud-Stack:
- Seien Sie agiler und effizienter, ohne die Kontrolle abzugeben.
- Erreichen Sie vollständige Flexibilität und Portierbarkeit, um Workloads und Daten für die optimale Kombination aus Kosten, Leistung und Sicherheit zu platzieren, ohne dass dabei anbieterdefinierte Grenzen vorgegeben werden.
- Unterstützen Sie Ihre Innovatoren, indem Sie Ihre Daten schützen und verwalten – unabhängig vom Standort.
- Konzentrieren Sie sich stärker auf Innovationen und verbringen Sie weniger Zeit mit der Infrastruktur.
- Beschleunigen Sie den ROI von KI-Initiativen.
- Reduzieren Sie den Gesamtbedarf an Qualifikationen, indem Sie Ihre Prozesse standardisieren und automatisieren, um mit weniger Aufwand schneller mehr zu erreichen.
Die wichtigsten HPE Hybrid Cloud-Lösungen:
1. HPE GreenLake
HPE GreenLake ist eine einheitliche, skalierbare Plattform, die Cloud-Services und ein konsistentes Erlebnis in hybriden Umgebungen bietet.
- Pay-Per-Use-Modell: Kunden zahlen nur für die Ressourcen, die sie nutzen, und gewährleisten so eine finanzielle Flexibilität, die mit Public Cloud-Modellen vergleichbar ist.
- Vereinfachter Betrieb: Eine einheitliche Steuerungsebene optimiert den IT-Betrieb in Private und Public Clouds.
- Umfassende Cloud-Services: GreenLake unterstützt verschiedene Workloads, darunter KI, maschinelles Lernen, Analysen, Private Cloud, Datenspeicher, Computing, Netzwerk und Datenschutz.
2. HPE Morpheus VM Essentials Software
HPE Morpheus, übernommen von HPE, ist eine zuverlässige Hybrid Cloud-Management-Plattform.
- Einheitliches Management: Zentralisierte Verwaltung von virtuellen Maschinen (VMs), Containern und Bare Metal-Workloads in On-Premises-, Edge- und Public Cloud-Umgebungen.
- Self-Service-Bereitstellung: Ermöglicht Entwicklern den Zugriff auf Ressourcen on demand über einen Self-Service-Katalog.
- Governance und Kostenoptimierung: Bietet richtlinienbasierte Governance, rollenbasierte Zugriffskontrolle und Tools für Transparenz und Kostenmanagement.
- HPE Morpheus VM Essentials: Eine kostengünstige Virtualisierungslösung, die über Morpheus verwaltet wird, eine Alternative zu herkömmlichen Hypervisoren bietet und die Lizenzkosten senkt.
3. HPE Private Cloud-Lösungen
HPE bietet Private Cloud-Lösungen, die in die Software von GreenLake und Morpheus integriert sind.
- GreenLake for Private Cloud Business Edition: Bietet On-Demand-VM-Bereitstellung über Hybrid Clouds mit Self-Service Private Cloud-Erlebnis.
- GreenLake for Private Cloud Enterprise: Eine vollständig verwaltete Lösung für Bare Metal, Container und VMs, ideal für die Modernisierung älterer IT-Infrastrukturen.
- Disaggregierte hyperkonvergente Infrastruktur (dHCI): Ermöglicht eine unabhängige Skalierung von Rechen- und Datenpeicherressourcen für mehr Flexibilität.
4. HPE OpsRamp Software
OpsRamp erweitert die Hybrid Cloud-Funktionen von HPE durch eine KI-basierte IT-Betriebsführung (AIOps).
- Beobachtbarkeit: Bietet Transparenz über Multi-Cloud- und Multi-Vendor-Umgebungen hinweg.
- Automatisierung: Optimiert IT-Prozesse, verbessert die Effizienz und reduziert den Betriebsaufwand.
5. Infrastrukturlösungen
Die Hybrid Cloud-Strategie von HPE wird durch sein Hardware- und Softwareportfolio unterstützt.
- Datenspeicher: Lösungen wie HPE Alletra Storage MP bieten Datenspeicher der Enterprise-Class as-a-Service und vereinfachen so das Datamanagement.
- Computing: HPE ProLiant Server bieten zuverlässige Rechenleistung für hybride Umgebungen.
- Networking: HPE Aruba Networking Lösungen ermöglichen sichere, intelligente Netzwerke mit Optionen wie Network-as-a-Service (NaaS), die über GreenLake verfügbar sind.
6. Hybrid Cloud Services
HPE ergänzt sein Technologieangebot durch umfassende Services, um die Einführung der Hybrid Cloud durch Kunden zu unterstützen:
- Advisory and Professional Services: Unterstützung bei Strategie, Design, Implementierung und Migration zur Hybrid Cloud.
- Managed Services: Bereitstellung einer laufenden Verwaltung und Optimierung hybrider Umgebungen.
In einer Zeit, in der Agilität, Skalierbarkeit und ein intelligenter Betrieb von größter Bedeutung sind, sticht HPE als vertrauenswürdiger Partner für die Hybrid Cloud-Transformation und KI-Innovation hervor. Mit seiner innovativen GreenLake Plattform, integrierten Private Cloud-Lösungen, fortschrittlichen Managementtools wie Morpheus und OpsRamp sowie einem umfassenden Spektrum an Infrastruktur und Services ermöglicht HPE Unternehmen, ihre IT zu modernisieren, Kosten zu optimieren und Innovationen zu beschleunigen – vom Edge bis zur Cloud. Mit HPE können Unternehmen die Komplexität der Hybrid Cloud sicher meistern und das volle Potenzial ihrer Daten und Workloads ausschöpfen.