Lesezeit: 10 Minuten 59 Sekunden | Veröffentlicht: 29. August 2025
Was ist Cloud-nativ? Was ist Cloud-nativ?
Der Cloud-native Ansatz ist ein Ansatz zum Erstellen, Bereitstellen und Verwalten von Anwendungen, der speziell darauf ausgelegt ist, die Skalierbarkeit, Flexibilität und Ausfallsicherheit von Cloud-Computing-Plattformen zu nutzen. Er stellt moderne Architekturmuster wie Microservices, Container und APIs in den Vordergrund, wodurch Anwendungen nahtlos in dynamischen Cloud-Umgebungen ausgeführt werden können.
- Wie unterscheidet sich Cloud-nativ von herkömmlichen IT-Architekturen?
- Aus welchen Schlüsselkomponenten besteht eine Cloud-native Architektur?
- Was sind die häufigsten Herausforderungen bei der Einführung von Cloud-nativ?
- Wie können Unternehmen die Cloud-native Einführung effektiv angehen?
- Wie beurteilen Unternehmen ihre Bereitschaft zur Cloud-nativen Transformation?
- Welche Auswirkungen hat Cloud-nativ auf die gesamten IT-Kosten und wie können Sie Ihre Cloud-Ausgaben optimieren?
- Warum ist Sicherheit für Cloud-native Anwendungen so wichtig?
- Was sind die wichtigsten Kennzahlen und KPIs zur Messung des Erfolgs in einer Cloud-nativen Umgebung?
- Wie unterstützt ein führender Anbieter von Unternehmenstechnologie wie HPE den Weg zu einer Cloud-nativen Lösung?
Wie unterscheidet sich Cloud-nativ von herkömmlichen IT-Architekturen?
Herkömmliche IT-Systeme verwenden monolithische Designs und eine feste Infrastruktur, was die Skalierbarkeit einschränkt und die Wartung erschwert. Im Gegensatz dazu nutzt der Cloud-native Ansatz containerisierte, modulare Architekturen mit DevOps und CI/CD. Das ermöglicht eine schnelle Bereitstellung, kontinuierliche Verbesserung und geschäftliche Agilität.
Aus welchen Schlüsselkomponenten besteht eine Cloud-native Architektur?
- Microservice: Kleine, unabhängige Services, die über APIs kommunizieren. Indem Sie Ihre Anwendungen in Microservices aufteilen, geben Sie Teams die Flexibilität, Services unabhängig voneinander zu erstellen, zu implementieren und zu skalieren.
- Container: Portierbare, leichte Einheiten, in denen Sie Anwendungen und Abhängigkeiten bereitstellen können. Sie gewährleisten die Konsistenz in allen Umgebungen und ermöglichen schnellere und effizientere Bereitstellungen.
- Dynamische Orchestrierung: Die Automatisierung der Containerbereitstellung, Skalierbarkeit und Lebensdauer. Dadurch wird die Ressourcennutzung optimiert, der Betrieb rationalisiert und die Verfügbarkeit maximiert.
- DevOps und CI/CD: Die Integration von Entwicklung und Betrieb mit automatisierten Pipelines. Das beschleunigt die Release-Zyklen, erhöht die Qualität und ermöglicht sicherere, häufigere Updates.
- Infrastructure-as-Code (IaC): Eine Methode zum Definieren und Verwalten der Infrastruktur mithilfe von codebasierten Konfigurationsdateien. Das gewährleistet Konsistenz, Versionskontrolle und wiederholbare Bereitstellungen.
- Ausfallsicherheit und Beobachtbarkeit: Ergebnisse aus der Entwicklung für Fehlertoleranz und ständige Überwachung. Das sorgt für Zuverlässigkeit, schnellere Problemerkennung und proaktive Lösung.
- API-Gateway: Ein sicherer Einstiegspunkt für alle APIs. Es verwaltet den Datenverkehr, setzt Richtlinien durch und optimiert den Kundensupport.
- Service-Mesh: Die Kommunikation zwischen Services wird durch Lastausgleich, Verschlüsselung und Verkehrskontrolle sicher und zuverlässig verwaltet.
Was sind die häufigsten Herausforderungen bei der Einführung von Cloud-nativ?
- Kultureller und organisatorischer Widerstand: Die Umstellung auf einen Cloud-nativen Ansatz erfordert neue Workflows und die Einführung von DevOps. Fördern Sie eine Kultur der Zusammenarbeit durch Schulungen, Unterstützung der Unternehmensleitung und Change Management-Programme.
- Qualifikationslücke: Cloud-native Technologien wie Kubernetes, Microservices und Serverless erfordern spezielles Fachwissen, das in herkömmlichen IT-Teams möglicherweise nicht vorhanden ist.
- Komplexität von Microservices: Mehrere Services erschweren die Kommunikation, das Debuggen und die Versionierung. Die Komplexität kann mit Service-Meshes, Beobachtbarkeitstools und API-Governance verwaltet werden.
- Kostenmanagement: Dynamische Skalierung kann zu unerwarteten Ausgaben führen. Verwenden Sie Tools zur Kostenüberwachung, Warnungen und Workload-Optimierung.
- Sicherheit und Compliance: Die dynamische Natur von Cloud-nativen Umgebungen bringt Risiken mit sich, wie etwa Container-Schwachstellen, unsichere APIs und falsch konfigurierte Infrastruktur.
- Modernisierung von Legacy-Systemen: Die Migration monolithischer Legacy-Systeme zu Cloud-nativen Architekturen kann zeitaufwändig und ressourcenintensiv sein.
- Anbieterabhängigkeit: Die Abhängigkeit von einem Anbieter schränkt die Flexibilität ein. Berücksichtigen Sie beim Design die Portierbarkeit mithilfe offener Standards, Container und Multi-Cloud-Strategien.
- Betriebsgemeinkosten: Verteilte Systeme erfordern eine laufende Verwaltung. Verwenden Sie Orchestrierung, Automatisierung und verwaltete Services, um die Belastung zu reduzieren.
- Wildwuchs von Tools: Eine Überschneidung von Werkzeugen kann die Effizienz verringern. Führen Sie ein ausgewähltes Toolset ein und regulieren Sie die Einführung von Technologie.
Wie können Unternehmen die Cloud-native Einführung effektiv angehen?
Der Erfolg von Cloud-nativ beginnt mit einer fortschrittlichen, geplanten Strategie. Beginnen Sie mit einem Pilotprojekt, um die Vorteile aufzuzeigen und Risiken zu senken. Anschließend automatisieren, beobachten und sichern Sie von Anfang an. Arbeiten Sie mit erfahrenen Anbietern zusammen oder nutzen Sie Managed Services, um die Einführung zu beschleunigen und internes Know-how für langfristige Fähigkeiten aufzubauen. Unternehmen können die Agilität, Skalierbarkeit und Innovation der Cloud verbessern, indem sie Hindernisse proaktiv angehen.
Wie beurteilen Unternehmen ihre Bereitschaft zur Cloud-nativen Transformation?
Um die Bereitschaft für die Cloud-native Transformation zu beurteilen, müssen Sie die technische Infrastruktur, Prozesse, Kultur und Fähigkeiten Ihres Unternehmens bewerten, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen der Cloud-nativen Technologien entsprechen. Ziel ist es, Lücken zu identifizieren und eine Roadmap für einen erfolgreichen Übergang zu erstellen.
- Aktuelle IT-Infrastrukturbewertung: Überprüfen Sie, ob vorhandene Systeme Container, Microservices und Kubernetes unterstützen. Beim Upgrade oder Austausch älterer Systeme muss möglicherweise die Kompatibilität mit sich ändernden Umgebungen sichergestellt werden.
- Beurteilung der Teamfähigkeiten: Identifizieren Sie Kompetenzlücken in den Bereichen Containerisierung, DevOps und CI/CD. Lassen Sie sich schulen, zertifizieren oder arbeiten Sie mit Cloud-native-Experten zusammen, um diese Probleme zu lösen.
- Entwicklungs- und Betriebsprozesse analysieren: Die Einführung von DevOps, Automatisierung und CI/CD-Ansätzen sollte in Entwicklungs- und Betriebsprozessen untersucht werden. Implementieren Sie agile und integrierte Prozesse anstelle manueller Prozesse.
- Analyse der Unternehmenskultur: Bewerten Sie Anpassungsfähigkeit, Teamarbeit und Ideenreichtum. Fördern Sie die funktionsübergreifende Zusammenarbeit und kontinuierliche Weiterentwicklung.
- Sicherheit und Compliance-Bereitschaft: Stellen Sie sicher, dass Frameworks Containerprobleme, API-Schwachstellen und Compliance-Automatisierung berücksichtigen. Passen Sie sich den Anforderungen verteilter, Cloud-nativer Architekturen an.
- Ausrichtung an den Geschäftszielen: Ordnen Sie Transformationsaktivitäten strategischen Zielen zu, darunter schnellere Bereitstellung, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz. Das gewährleistet messbare, geschäftsorientierte Ergebnisse.
Welche Auswirkungen hat Cloud-nativ auf die gesamten IT-Kosten und wie können Sie Ihre Cloud-Ausgaben optimieren?
Durch die Einführung einer Cloud-nativen Lösung sinkt der Hardwarebedarf und es entstehen Betriebskosteneinsparungen, allerdings können dadurch auch die Kosten für Cloud-Services, Neuarchitekturen und qualifizierte Arbeitskräfte steigen. Durch Skalierbarkeit wird sichergestellt, dass Sie nur für das bezahlen, was Sie nutzen. Ein schlechtes Ressourcenmanagement kann jedoch zu Mehrausgaben führen.
Wichtige Kostenfaktoren:
- Spart bei der Anschaffung und Wartung von Hardware, da keine On-Premises-Infrastruktur erforderlich ist.
- Ohne Optimierung können die Ausgaben für Cloud-Services bei Pay-as-you-go-Vereinbarungen steigen.
- Automatisierung und DevOps reduzieren manuelle Arbeit und langfristige Kosten.
- Die Entwicklung von Microservices und Containern erfordert Vorabinvestitionen in die Neuarchitektur und das Fachwissen.
Strategien zur Optimierung der Cloud-Ausgaben:
- Verwenden Sie ein FinOps-Tool wie Verbrauchsanalysen in der HPE GreenLake Cloud oder CloudZero, um Echtzeit-Einblicke in die Nutzung und Ausgaben zu erhalten.
- Um eine Überbereitstellung zu vermeiden, konfigurieren Sie die automatische Skalierung und weisen Sie Rechenleistung, Daten- und Arbeitsspeicher präzise zu.
- Nutzen Sie Reserve- und Spot-Instanzen für vorhersehbare Workloads und Spot-Preise für nicht kritische Vorgänge.
- Skalieren Sie Ressourcen automatisch, um den Bedarf zu decken und reduzieren Sie so die Verschwendung bei geringer Nutzung.
- Verwenden Sie Multi-Cloud-/Hybrid-Strategien, um Workloads zwischen Anbietern zu verteilen und so Leistung und Kosten auszugleichen.
- Löschen Sie nicht verwendete Volumes, verschieben Sie kalte Daten auf günstigere Ebenen und löschen Sie Snapshots.
- Überprüfen Sie inaktive Container, nicht zugewiesene IPs und ruhende Services, um verwaiste Ressourcen zu beseitigen.
- Container-Orchestrierungstools wie Kubernetes maximieren die Auslastung und reduzieren eine zu geringe Nutzung.
- Implementieren Sie FinOps, um Engineering-, Finanz- und Geschäftsteams bei der Kostenoptimierung zu vereinen.
Kosten und Wert ausbalancieren: Der Cloud-native Ansatz bietet Agilität, Skalierbarkeit und Innovation zu variablen Preisen. Das Ziel besteht darin, die Kosten zu kontrollieren und gleichzeitig die Liefergeschwindigkeit, die Kundenzufriedenheit und die Betriebseffizienz zu maximieren.
Warum ist Sicherheit für Cloud-native Anwendungen so wichtig?
Dynamische, verteilte Cloud-native Anwendungen verwenden Microservices, Container und APIs. Zu den neuen Sicherheitsproblemen zählen zunehmende Angriffsflächen, Container-Schwachstellen und falsch konfigurierte Workloads. Eine proaktive Sicherheitsstrategie schützt vertrauliche Daten und garantiert Compliance und Ausfallsicherheit.
Automatisierung und DevSecOps sollten verwendet werden, um Sicherheit über den gesamten Lebenszyklus von Anwendungen in Security-as-Code einzubetten. Proaktive Überwachung, regelmäßige Schwachstellenbewertungen und die Einhaltung der Zero Trust-Prinzipien stellen sicher, dass die Sicherheit mit der Anwendung wächst.
Cloud-native Sicherheit muss verteilte, containerisierte Einstellungen mit einer mehrschichtigen Strategie berücksichtigen. Unternehmen können ihre Anwendungen schützen und Innovationen vorantreiben, indem sie die Sicherheit in die Entwicklung integrieren, das Prinzip der geringsten Rechte durchsetzen und Automatisierung nutzen.
Wichtige Sicherheitsprobleme bei Cloud-nativen Anwendungen:
Sichere Software-Lieferkette:
- Bibliotheken und Container-Images von Drittanbietern sind für Cloud-native Anwendungen, die anfällig sein können, von entscheidender Bedeutung. Scannen Sie Abhängigkeiten und Container-Images regelmäßig auf bekannte Bedrohungen und setzen Sie strenge Versionskontrollen durch.
Containersicherheit:
- Obwohl sie isoliert sind, sind Container anfällig. Falsch konfigurierte Container können zu einer Ausweitung der Berechtigungen oder zur Gefährdung von Daten führen. Isolieren Sie den Hostzugriff, schränken Sie ihn ein und verwenden Sie Sicherheitsscanner zur Container Runtime.
Sichere API:
- Einige APIs geben vertrauliche Daten preis. Verhindern Sie API-Missbrauch mit Authentifizierung, Autorisierung und Ratenbegrenzung für alle Endpunkte.
Zugriffs- und Identitätsmanagement:
- Verteilte Microservices erschweren das Zugriffsmanagement. Erlauben Sie mit rollenbasierter Zugriffskontrolle (RBAC) und dem Prinzip der geringsten Rechte nur die erforderlichen Berechtigungen.
Netzwerksicherheit:
- Dynamische Umgebungen erfordern starke Netzwerkrichtlinien. Verschlüsseln Sie Daten während der Übertragung mit TLS, implementieren Sie Zero Trust-Netzwerkregeln und segmentieren Sie Ihr Netzwerk, um seitliche Bewegungen im Falle einer Sicherheitsverletzung zu reduzieren.
Sicherheitsbeobachtung und -überwachung
- Verteilte Architekturen müssen ständig auf Anomalien überwacht werden. Sammeln und analysieren Sie Protokolle von Containern, APIs und Orchestrierungstools, um Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen und zu mindern.
Was sind die wichtigsten Kennzahlen und KPIs zur Messung des Erfolgs in einer Cloud-nativen Umgebung?
Zu den Erfolgsmaßstäben für Cloud-native Lösungen zählen Anwendungsleistung, Infrastruktureffizienz und Geschäftsergebnisse. Mithilfe dieser Erkenntnisse können Unternehmen ihre Abläufe optimieren, das Benutzererlebnis verbessern und Cloud-native Aktivitäten in strategische Ziele integrieren.
Kennzahlen zur Anwendungsleistung:
- Latenz: Misst, wie lange ein System braucht, um auf eine Anfrage zu antworten. Die Leistung verbessert sich bei geringerer Latenz.
- Fehlerrate: Prozentsatz erfolgloser Anfragen oder Transaktionen.
- Durchsatz: Die Anzahl der Anfragen oder Transaktionen, die das Programm pro Sekunde verarbeitet.
Kennzahlen zur Leistungsfähigkeit der Infrastruktur:
- Ressourcennutzung: Verfolgt die Cloud-native CPU-, Arbeitsspeicher- und Festplattennutzung.
- Pod- und Container-Integrität: Überwacht den Status und die Verfügbarkeit von Pods und Containern in Kubernetes.
- Die Wirksamkeit von Autoscaling-Richtlinien bei der Optimierung der Ressourcenzuweisung für unterschiedliche Workloads.
Betriebsmetriken:
- Die Häufigkeit der Produktionsbereitstellung verfolgt die Bereitstellung von neuem Code.
- MTTR: Wie schnell sich das System von Fehlern oder Vorfällen erholt.
- Änderungsfehlerrate: Verfolgt den Prozentsatz der Bereitstellungen, die in der Produktion fehlschlagen.
KPIs für Unternehmen:
- Transaktionskosten: Berechnung der Betriebskosten jeder Transaktion oder Anfrage.
- Kundenzufriedenheit (CSAT) oder Net Promoter Score (NPS): Misst die Zufriedenheit der Anwendungs- oder Servicebenutzer.
- Markteinführungszeit: Wie lange es dauert, bis neue Funktionen oder Upgrades veröffentlicht werden.
Wie unterstützt ein führender Anbieter von Unternehmenstechnologie wie HPE den Weg zu einer Cloud-nativen Lösung?
Durch den Einsatz seiner einzigartigen Funktionen und Produkte in der Cloud-nativen Landschaft bietet HPE Unternehmen ein umfassendes Edge-to-Cloud-Erlebnis:
Umfassende Palette an Cloud-nativen Services: HPE bietet Beratung zur Cloud-nativen Einführung und Beschleunigungsservices.
- HPE Cloud Native Computing Services unterstützen die Entwicklung, Implementierung und Ausführung Cloud-nativer Anwendungen und Plattformen.
- Der HPE Cloud Native Engineering Service unterstützt Unternehmen beim Aufbau leistungsstarker und skalierbarer Cloud-nativer Lösungen durch Architektur und Entwicklung.
- Die HPE DevOps Roadmap-Lösung unterstützt die Weiterentwicklung der DevOps-Kultur und die Automatisierung von Pipelines für die Bereitstellung Cloud-nativer Anwendungen.
- Der HPE Container Adoption Service unterstützt Sie bei der strategischen Implementierung und Operationalisierung von Container-Plattformen für eine reibungslose Migration und Verwaltung von Workloads.
HPE GreenLake Cloud für ein einheitliches Hybrid Cloud-Erlebnis: Ein grundlegender Vorteil ist HPE GreenLake. Die Plattform bietet ein konsistent das Beste der Cloud auf On-Premises-, Co-Location- und Public Clouds. Cloud-native Workloads, die sich über mehrere Standorte erstrecken, benötigen das, um die Agilität einer Cloud mit lokaler Kontrolle und Sicherheit zu kombinieren.
- Die verteilte Cloud-native Strategie von HPE integriert und erweitert Cloud-native Funktionen bis zum Intelligent Edge. Dadurch können Unternehmen containerisierte Anwendungen näher an den Datenquellen bereitstellen und warten und so Echtzeit-Einblicke und eine Verarbeitung mit geringer Latenz für IoT-, KI- und branchenspezifische Anwendungsfälle bereitstellen.
- HPE bietet eine Infrastruktur der Enterprise-Klasse für Cloud-native Workloads mit optimierten Lösungen. Das gewährleistet hervorragende Leistung, Stabilität und Sicherheit im großen Maßstab selbst für die anspruchsvollsten containerisierten Anwendungen und Microservices, einschließlich KI-Workloads. Dazu gehören Cloud-native Dateninfrastrukturlösungen wie HPE Alletra.
- HPE GreenLake integriert KI-gestützte Prozesse (AIOps) in den Cloud-nativen Management-Stack. Dadurch entsteht ein selbstverwaltendes Cloud-natives System mit prädiktiver Intelligenz, automatischer Leistungs- und Kostenoptimierung und verringerter Betriebskomplexität im gesamten hybriden IT-Umfeld.
HPE differenziert die Cloud-native Einführung, Skalierung und Verwaltung für Unternehmen durch die Integration spezialisierter Services, einer einheitlichen Hybrid Cloud-Plattform und einer effizienten Infrastruktur. Das beschleunigt Innovationen und verbessert die Betriebseffizienz.
Cloud-Nativ vs. Cloud-fähig vs. Cloud-basiert: Was ist der grundlegende Unterschied?
| Definition | Cloud-nativ | Cloud-fähig | Cloud-basiert |
|---|---|---|---|
| Architektur | Anwendungen, die speziell für Cloud-Umgebungen entwickelt und erstellt wurden | Legacy-Anwendungen, die für die Ausführung in der Cloud angepasst wurden | Anwendungen, die über die Cloud gehostet oder aufgerufen werden, ohne tiefe Integration |
| Skalierbarkeit | Microservice-basiert, modular und containerisiert | Vorwiegend monolithisch mit minimalem Refactoring | Oft monolithische oder einfache webbasierte Architekturen |
| Cloud-Integration | Vollständig elastisch und dynamisch skalierbar | Eingeschränkte Skalierbarkeit aufgrund von Legacy-Einschränkungen | Statische Skalierbarkeit, die an die Hosting-Infrastruktur gebunden ist |
| Automatisierung | Nutzt Autoscaling, Serverless, APIs und andere native Cloud-Funktionen | Teilweise integriert durch Virtualisierung oder kleinere Updates | Verwendet die Cloud hauptsächlich zum Hosting ohne tiefe Integration |
| Ausfallsicherheit | Vollständig automatisiert mit DevOps, CI/CD und IaC | Begrenzte Automatisierung; viele manuelle Prozesse bleiben bestehen | Minimale oder keine Automatisierung |
| Markteinführungszeit | Entwickelt für Fehlertoleranz und automatische Fehlerbehebung | Teilweise Ausfallsicherheit basierend auf Legacy-Design | Grundlegende Ausfallsicherheit an Hosting-Anbieter gebunden |
| Cloud-Abhängigkeit | Ermöglicht schnelle Innovationen und schnellere Bereitstellungszyklen | Moderate Verbesserung im Vergleich zur lokalen Installation | Kaum bis keine Verbesserung gegenüber herkömmlichem Hosting |
| Anwendungsfall | Von Anfang an vollständig von Cloud-Funktionen abhängig | Nutzt die Cloud für das Hosting, behält aber alte Abhängigkeiten bei | Verwendet die Cloud nur für Hosting-Services |
| Beispiele | Ideal für die digitale Transformation, die Agilität und Innovation erfordert | Geeignet für die Migration bestehender Anwendungen mit minimalem Aufwand | Am besten für einfache Hosting- oder SaaS-Bereitstellungsmodelle geeignet |
| Kubernetes-basierte Anwendungen, serverlose Funktionen, Microservices | Virtualisierte ERP-Systeme, leicht überarbeitete monolithische Anwendungen | Gehostete CRMs, Webportale, SaaS-Plattformen |