Cloud-Services
Ist jetzt die richtige Zeit für eine Umstellung auf Cloud-Services?
Die meisten Unternehmen haben erkannt, dass ihre Flexibilität, Schnelligkeit und Fähigkeit zur Anpassung an neue Markttrends in den kommenden Jahren von einer erfolgreichen Strategie für Cloud-Services abhängt. Gleichzeitig soll das richtige Cloud-Erlebnis bereitgestellt werden und geschäftskritische Funktionen dürfen nicht beeinträchtigt werden. Dies erhöht den Druck auf die Verantwortlichen für die Umsetzung eines Cloud-nativen Konzepts. Mit Unterstützung von HPE können Sie einschätzen, inwieweit Ihr Unternehmen bereit für die Cloud ist, und etwaige Lücken aufdecken.
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Was sind Cloud-Services?
Der Begriff „Cloud-Services“ umfasst eine Vielzahl verschiedener Aktivitäten. Grundsätzlich gilt: Wenn ein Cloud-Provider in seiner eigenen Infrastruktur Services für Kunden hostet, die über das Internet darauf zugreifen, stellt er Cloud-Services bereit.
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Warum werden Cloud-Services verwendet?
Unternehmen mit einer Cloud-Service-Strategie profitieren von sehr viel einfacherer Skalierbarkeit als solche, die allein auf eine On-Premises-Infrastruktur setzen. Da der Cloud-Service-Provider die Verantwortung für den Betrieb aller Komponenten übernimmt, muss das Unternehmen selbst nicht in die Ressourcen und Mitarbeiter investieren, die für das Management seiner Infrastruktur erforderlich sind. So kann es seine Implementierung auch schnell wieder verkleinern, falls nötig.
Dies sorgt für mehr finanzielle Flexibilität. Cloud-Service-Provider bieten in der Regel ein nutzungsabhängiges Preismodell an, bei dem Unternehmen nur für das bezahlen, was sie tatsächlich nutzen, und bei dem sie die Nutzung des Service jederzeit wieder beenden können.
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Welche Arten von Cloud-Services gibt es?
Auch wenn anscheinend täglich neue Cloud-Services entwickelt werden, gibt es hauptsächlich drei Arten von Cloud-Services:
- Software-as-a-Service (SaaS): Dies ist die häufigste Form der Cloud-Services. Dabei greifen Kunden über das Internet auf ihre remote gehostete Software zu. SaaS wird für gewöhnlich auf Abonnementbasis statt gegen Zahlung einer Einmalgebühr bereitgestellt. Zu den bekanntesten SaaS-Produkten zählen Microsoft Office 365, Dropbox und Adobe Creative Cloud.
- Infrastructure-as-a-Service (IaaS): Bei diesem Modell wird den Benutzern zentral verwaltete Hardware zur schnellen Bereitstellung in einer virtualisierten Umgebung zur Verfügung gestellt. Die Infrastruktur umfasst Computing-Ressourcen, Cloud-Speicher und Netzwerkfunktionen. Die Benutzer greifen auf diese Ressourcen über eine browserbasierte Verwaltungskonsole oder eine API zu.
- Platform-as-a-Service (PaaS): Dabei handelt es sich um eine vollständige Entwicklungsumgebung, die in der Cloud gehostet wird und Anwendungsentwicklern die schnelle und einfache Entwicklung von Anwendungen ermöglicht. In der Regel umfasst sie Betriebssystem, Webserver, Tools, Programmiersprache, Datenbank, Netzwerk, Server, Speicher und mehr. Der PaaS-Anbieter hostet und wartet das System und erstellt häufig eine auf die individuellen Anforderungen des Kunden zugeschnittene Lösung.
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Worin besteht der Unterschied zwischen Public und Private Cloud-Services?
Bei der Auswahl von Cloud-Services haben Unternehmen verschiedene Möglichkeiten. Diese lassen sich im Allgemeinen in drei Kategorien unterteilen: Public Cloud, Private Cloud und Hybrid Cloud (eine Kombination aus Private und Public Cloud).
Public Cloud-Services stehen einer großen Zahl von Kunden über das Web zur Verfügung. Eine Public Cloud wird häufig von Unternehmen verwendet, die ihren Mitarbeitern die gemeinsame Nutzung von Ressourcen im großen Maßstab ermöglichen wollen.
Private Cloud-Services werden in der Infrastruktur eines Unternehmens ausgeführt und stehen externen Kunden nicht zur Nutzung zur Verfügung. Häufig entscheiden sich Unternehmen für eine Private Cloud, weil sie damit mehr Kontrolle über Datenschutz- und Sicherheitsprotokolle haben.
Unternehmen müssen sich jedoch nicht für eine von beiden Optionen entscheiden. Mit der dritten Option, Hybrid Cloud-Services, können sie einen Teil ihrer Cloud-Services in ihrer eigenen Infrastruktur und den übrigen Teil über das Web bei anderen Providern ausführen.